Wie ich als UX-Stratege und UX/UI-Designer arbeite, von der Idee bis zur Wirkung

Ich entwerfe keine Pixel, sondern Wirkung. Meine Mission? Digitale Lösungen zu entwickeln, die ethisch, nachhaltig und effektiv sind und einen echten Mehrwert für Mensch und Gesellschaft bieten.

Inhaltsverzeichnis

    1. Einführung
    2. Meine Arbeitsweise Schritt für Schritt
      1. Start und Zusammenarbeit
      2. Recherche und Vertiefung
      3. Ideenfindung und Konzept
      4. Entwurf und Test
      5. Umsetzung und Weiterentwicklung
    3. Was macht diesen Ansatz professionell, effizient und wertvoll?
    4. Ethik, Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Auswirkungen
    5. Häufig gestellte Fragen
    6. Zusammenfassung und Einladung
    7. Starte dein Projekt

        Einführung

        Ich bin davon überzeugt, dass digitale Produkte nur dann wertvoll sind, wenn sie zu einer lebenswerten Welt beitragen, sozial, ökologisch und ethisch. Deshalb arbeite ich an Projekten, die Sinn machen. Denk dabei zum Beispiel an die Umstellung auf eine proteinreiche Ernährung in einem Soja-Bauernhof, der früher Milchviehhaltung betrieben hat, an Bürgerforschungsprojekte zu PFAS in Eiern (#EiCheck) oder an die Vernetzung von Stadtbewohnern mit Unternehmern aus ländlichen Gebieten über die Plattform „Ademruimte” (Atemraum).

        Meine Rolle ist die eines strategischen Designers: forschend, kritisch und transparent. Kein Standarddesign. Keine ungewollten Pixel. Sondern nachhaltige, messbare Lösungen für komplexe Probleme.

        Bist du Stakeholder, Impact-Unternehmer, Entscheidungsträger oder Investor? Dann findest du hier eine Übersicht über meine Arbeitsweise in verständlicher Sprache, mit gesellschaftlichem Mehrwert als roter Faden.

        Meine Arbeitsweise Schritt für Schritt

        1. Start und Zusammenarbeit

        • Team-Verhaltenskodex: klare Absprachen über Zusammenarbeit, Respekt und Kommunikation.
        • Briefing und Teamaufbau: Wer macht was, was ist das Ziel, welche Rollen sind nötig?
        • Zeitplan: realistische Planung auf Basis von Zielen, Fristen und Kapazitäten.
        • Input von Stakeholdern: Wünsche, Erwartungen, Strategien und Einschränkungen.

        2. Recherche und Vertiefung

        • Sekundärforschung: Analyse bestehender Studien und Zahlen.
        • Interviews mit Stakeholdern: Einholen von Erkenntnissen bei Auftraggebern und internen Experten.
        • Nutzerinterviews / JTBD-Interviews: Gespräche mit Endnutzern, um ihre Ziele, Frustrationen und Wünsche zu verstehen (Jobs-to-be-Done).
        • Umfragen und Brainstorms: Sammeln von Input und Erkunden von Ideen.
        • User Persona & Empathy Map: Erstellen von Archetypen von Nutzern mit Bedürfnissen, Motivationen und Kontext.
        • Affinity Diagram & User Journey Map: Entdecken von Mustern und Erfassen der User Journey.
        • Problem Statement / Problem Tree: Klare Formulierung des Kernproblems.
        • Competitor Analysis & Branding Comparison: Von Wettbewerbern lernen.
        • Market Positioning Map & Business Analysis: Strategische Marktposition bestimmen.

        3. Ideenfindung und Konzept

        • Brainstorming-Techniken wie Crazy 8, Round Robin und die Worst Idea.
        • Lean Survey & Lean UX Canvas: Hypothesen überprüfen und Fokus setzen.
        • Feature Prioritization (MoSCoW): Must-have, Should-have, Could-have, Won’t-have. Beispiel: „Bei Projekt X haben wir gemeinsam mit dem Kunden nur Funktionen priorisiert, die einen direkten Mehrwert bieten.“
        • Storyboard- und Ideenfindungssitzungen: Visualisierung von Szenarien und Ideen.
        • User Flow & Happy Path: Optimierung der Schritte des Nutzers.
        • Sitemap & Informationsarchitektur: Strukturierung von Inhalten und Seiten.

         

        4. Entwurf und Test

        • Card Sorting: Logische Menüs und Navigation mit echten Nutzern testen.
        • Lo-Fi- bis Hi-Fi-Wireframes und Prototypen: Von der Skizze bis zur pixelgenauen Umsetzung.
        • Interaktionsdesign und UI-Design: Wie alles funktioniert und aussieht.
        • Style Guide und Atomic Design: Konsistenz und Skalierbarkeit.
        • Barrierefreiheit (Accessibility): Für alle geeignet, auch für Menschen mit Behinderungen.
        • Usability-Tests & Desirability-Tests: Testen, ob es funktioniert und ansprechend ist.
        • 5-Sekunden-Test: Verstehst du sofort, was das Produkt macht?

         

        5. Implementierung und Weiterentwicklung

        • Flexible Zusammenarbeit über Agile, Scrum oder Kanban.
        • HTML, CSS & Box-Modell: Verständnis der Technik für eine reibungslose Übergabe.
        • Design-Implementierung: Zusammenarbeit mit Entwicklern, um Pixel-Perfektion zu erreichen.
        • MVP: Minimum Viable Product, schnelles Testen mit einem funktionierenden Prototyp.
        • Projektmanagement & Sprints: effizienter Fortschritt, Transparenz und Anpassung.
        • Standups & Teamreflexionen: wir lernen und verbessern uns ständig.
        • Peer-to-Peer-Review: Qualitätsprüfung mit dem Team.

        Ethik, Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Auswirkungen

        Ich arbeite nur an Projekten mit echtem gesellschaftlichem Wert, kein Greenwashing, keine Scheinlösungen. Ich prüfe jedes Projekt auf:

        • Ethische Integrität: Ist das fair, transparent und verantwortungsbewusst?
        • Nachhaltigkeit: Trägt das zu Gesundheit, Ökologie oder Zukunftsfähigkeit bei?
        • Inklusivität: Wer wird gehört und wer nicht?
        • Verhaltensänderung: Regt das zu besseren Entscheidungen im Alltag an?

        Beispiele? Denk mal an #EiCheck: eine völlig unabhängige Bürgeruntersuchung zu PFAS. Oder Ademruimte, das den Druck der Stadt auf die Natur verringert und eine Verbindung zwischen Menschen und Landschaften sucht. Oder den Sojajoghurtproduzenten aus Twente, der von Milchviehhaltung auf pflanzliche Produktion umgestellt hat.

        „Für mich ist das kein Marketing-Gerede, sondern eine persönliche Überzeugung. Ich fühle mich dafür verantwortlich, Technologie für eine gerechte und nachhaltige Zukunft einzusetzen.“

        Häufig gestellte Fragen

        Was ist, wenn ich keine Erfahrung mit UX habe?

        Kein Problem. Ich nehme dich Schritt für Schritt mit. Du musst kein Designer sein, um wirkungsvolle Entscheidungen zu treffen.

        Muss ich alles sofort ausarbeiten?

        Nein. Wir fangen klein an und wachsen auf der Grundlage von Erkenntnissen.

        Arbeitest du auch mit bestehenden Teams?

        Sicher. Ich arbeite problemlos mit Entwicklern, Marketern, Product Ownern und anderen Rollen zusammen.

        Wie misst du den Erfolg?

        Mit KPIs wie Conversion, Net Promoter Score (NPS), Nutzer-Feedback und Verhaltensdaten.

        Warum arbeitest du nicht an jedem Projekt?

        Weil ich nur an Projekten arbeite, die zu meiner Mission passen: echten Wert für Mensch, Natur und Gesellschaft zu schaffen.

        Zusammenfassung und Einladung

        Mein Ansatz ist klar, strategisch und sozial engagiert. Indem ich für Verhalten, Ökologie und Inklusion gestalte, helfe ich Organisationen, wirklich relevant zu sein. Nicht nur digital, sondern auch in der physischen Welt.

        Beschäftigst du dich mit Ernährungswandel, Bürgerbeteiligung, zirkulärer Innovation oder ethischer Technologie? Dann können wir etwas Schönes aufbauen. Gemeinsam.

        Ich entwerfe keine Pixel, sondern Lösungen, die berühren, bleiben und etwas bewegen.

        Hast du Fragen oder Feedback?

        Lass mich wissen, was dir fehlt oder was dich interessiert. Du kannst mich unter +31-651110916, info@jeroenverspuij.nloder LinkedIn erreichen.

        Ich bin offen für Gespräche und Verbesserungen.

        Schicht für Schicht zu echter Wirkung.

        Starte dein Projekt

        Willst du an einem Projekt mit echter Wirkung mitarbeiten? Über mein digitales Aufnahmeformular kannst du deine Vorgaben einfach und strukturiert einreichen. So sorgen wir gemeinsam für einen schnellen Start, mit Blick auf gesellschaftlichen Wert, Nachhaltigkeit und Ethik.

        Du wirst zu einer sicheren Microsoft Forms-Umgebung weitergeleitet. Alle Infos werden vertraulich behandelt.

        Portret Jeroen Verspuij – Spreker webinar over werken met autisme