EiCheck – Gemeinsam wissen, was man isst
PFAS in Eiern? Ja, leider. EiCheck ist eine Bürgerinitiative, die durch unabhängige Labortests herausfindet, was wirklich in unseren Lebensmitteln steckt. Transparent, sachlich und fundiert, ohne Sensationslust, aber mit Wirkung.
Warum EiCheck?
❓ Warum testen wir Eier?
❓ Warum PFAS?
❓ Warum eine Bürgerinitiative?
Die Regierung macht kaum Tests. Supermärkte sagen nichts dazu. Dabei zeigen deutsche Studien, dass manche Eier hohe PFAS-Werte haben. Wir nehmen die Sache selbst in die Hand. Für uns, für einander und für die Zukunft.

Was kannst du erwarten?
- Einen ersten Test in der Region Gronau/Münster/NRW
- Veröffentlichung der Werte und Erläuterung der Risiken
- Transparenz über die Testmethode und die Kosten
- In späteren Phasen: neue Teststandorte und Interviews mit Experten
Gemeinsam gegen PFAS, Der Wandel beginnt bei uns
PFAS hat nichts in unserem Wasser, Boden oder Körper zu suchen. Erfahre, wie EiCheck, unterstützt durch Bürgerkraft, Wissenschaft und die Transitions-Theorie – den Weg in eine PFAS-freie Zukunft ebnet. Wir setzen auf Transparenz, Netzwerke und Aufklärung. Mach mit und lies, wie du aktiv werden kannst.
Mehr über Strategie, Ansätze und unsere Vision lesen.
Mach mit
✅ Spende für den ersten Test (ab 5,39 €)
✅ Melde dich als Teilnehmer für einen neuen Standort an
✅ Teile deine Geschichte oder Frage über das Meldeformular mi
Über EiCheck
EiCheck ist unabhängig und wird von Bürgern unterstützt. Wir arbeiten mit anerkannten Labors und wissenschaftlich fundierten Methoden. Unsere Stärke ist Zusammenarbeit, keine Sensationslust, sondern Klarheit.
Dein Beitrag ist kein individueller Labortest
Manchmal kommt die Verwirrung auf, dass du mit einem Beitrag von 5,39 € deine eigenen Eier testen lassen kannst.
Das ist aber nicht der Sinn dieser Bürgerinitiative.
Die Kosten für eine offizielle PFAS-Laboranalyse betragen 259,50 €. Mit 50 Spenden können wir einen Test für einen zentralen Standort finanzieren.
EiCheck ist also kein kommerzieller Testdienst, sondern eine kollektive Initiative von unten. Ein Dominoeffekt von Bürgern, die wissen wollen, wie sauber unsere Lebensmittel wirklich sind.
Warum diese Initiative?
Nachdem der Chemours-Skandal in den Niederlanden bekannt wurde, hat das RIVM 2023 davor gewarnt, Eier von Hobbyhühnern in der Region Dordrecht zu essen.
- Hier geht’s zur offiziellen Warnung des RIVM »
Aber PFAS macht nicht an der Grenze Halt. Deshalb wollen wir mit EiCheck auch in NRW starten, und später hoffentlich auch in Belgien.
- Zur Inspiration: Schau dir die französische PFAS-Karte von Le Monde an »
- Und die niederländische Bürgerinitiative PFASinkaart.nl »
Gemeinsam am Ufer des Rheins.
Ein Fluss. Eine Erde. Eine Zukunft ohne PFAS.
Offizielle Quellen und investigativer Journalismus zu PFAS-Skandalen
Chemours/DuPont (Dordrecht), Der größte PFAS-Skandal der Niederlande
Die Auswirkungen der PFAS-Verschmutzung durch Chemours (ehemals DuPont) sind enorm. Seit Jahrzehnten leitet die Fabrik in Dordrecht diese „Ewigkeitschemikalien“ in Luft und Wasser ein. Anwohner sind erhöhten Gesundheitsrisiken ausgesetzt, obwohl Chemours die Gefahren intern längst kannte, wurden sie jahrelang verschwiegen.
Das niederländische Investigativformat Zembla produzierte die aufrüttelnde Dokumentation „De PFAS-doofpot“ („Die PFAS-Vertuschung“) und veröffentlichte ein umfassendes Dossier mit Gerichtsakten, internen Unternehmensdokumenten und Zeugenaussagen.
Weitere offizielle Quellen:
Internationale Perspektive: PFAS-Skandale weltweit
Auch international steht Chemours unter Druck. In den USA versucht das Unternehmen, PFAS-bezogene Dokumente in Gerichtsverfahren geheim zu halten, doch die öffentliche Kritik wächst.
Relevante Quellen:
PFAS in Deutschland, Köln-Süd als Warnsignal
Auch in Deutschland existieren PFAS-Belastungszonen. In Köln-Süd (Raderberg, Rodenkirchen) ist das Grundwasser kontaminiert. Die Stadt Köln rät Anwohnern davon ab, selbst angebaute Eier oder Gemüse zu verzehren.
Offizielle Seite der Stadt Köln:
Zusammenfassung und Karten auf Niederländisch:
#EiCheck will keine Panik verbreiten, sondern für Transparenz sorgen.
Nur mit öffentlichem Bewusstsein und unabhängigen Labortests lassen sich wirksame politische und gesundheitliche Maßnahmen durchsetzen.
Hinweis: Einige Bilder auf dieser Seite wurden (vorübergehend) mithilfe von KI-Bildgeneratoren erstellt. Sie dienen ausschließlich der visuellen Veranschaulichung unseres Projekts, solange noch nicht alle echten Fotos verfügbar sind.
Sobald möglich, ersetzen wir diese durch reale Aufnahmen aus dem Labor und von Projektbeteiligten, mit dem Ziel, stets eine transparente und authentische Darstellung zu gewährleisten.