Wie ich arbeite – von der Idee bis zur Wirkung
UX-Strategie und Design für digitale Lösungen mit echtem Mehrwert.
Zusammenarbeit: Mein Ansatz in 6 Phasen
Mein Ansatz ist strukturiert, kritisch und komplett transparent. Jedes Projekt durchläuft (nach Absprache) die folgenden sechs Phasen:
1. Kontext & Ethik
In dieser Phase beschäftige ich mich intensiv mit:
- dem gesellschaftlichen Kontext, den Zielen und Risiken
- den Interessen der Nutzer und Beteiligten (Stakeholder)
- Relevante Gesetzgebung (z. B. KI-Gesetzgebung, Datenschutz, Barrierefreiheit)
- Ethische Rahmenbedingungen und Risiken von Greenwashing oder Scheinlösungen
Beispiel: Bei der Bürgerinitiative #EiCheck haben wir jeden Schritt auf Transparenz geprüft, damit das Projekt auch in Zusammenarbeit mit Behörden und Aktivisten unabhängig und zuverlässig blieb.
2. Problemerkundung & Recherche
Ich nutze verschiedene Recherchemethoden:
- Interviews mit den Beteiligten (Nutzer, Experten, Stakeholder)
- Sekundärrecherche und Analyse von Politik, Trends und Markt
- Tools wie Empathy Maps, Jobs-to-be-Done und Affinity Mapping
- Formulierung einer klaren Problemstellung
Beispiel: Bei Ademruimte haben wir die Interessen von Landwirten, Naturschützern und Politikern in einem gemeinsamen Problembild zusammengefasst.
3. Strategie & Chancen
Wir formulieren gemeinsam:
- Eine klare Vision und gemeinsame Ziele
- Vielversprechende Lösungsansätze
- Prioritäten (z. B. mithilfe der MoSCoW-Methode oder einer Impact/Effort-Matrix)
- Rahmenbedingungen für Skalierbarkeit, Nachhaltigkeit und Inklusion
Beispiel: Bei De Nieuwe Melkboer haben wir untersucht, wie wir kurze Lieferketten stärken können, ohne von nicht nachhaltigem Einzelhandel abhängig zu werden.
4. Konzept & UX-Design
Ich entwickle erste Ideen, Abläufe und Wireframes:
- Benutzerabläufe und Szenarien (einschließlich „Happy Path” und Fehlerpfade)
- Wireframes (von Low-Fi bis Hi-Fi) und Prototypen
- Informationsarchitektur und Benutzerfreundlichkeit
- Barrierefreiheit (WCAG), Diversität und Verständlichkeit
Beispiel: In einem Projekt zum Thema inklusive Gesundheitsversorgung haben wir die Verständlichkeit von Abläufen mit Menschen aus verschiedenen Zielgruppen getestet.
5. UI-Design & Interaktion
Ich mache aus Ideen visuelle Lösungen:
- Interface-Design, das zu deinem Stil passt oder ganz neu ist
- Ein einheitlicher Look mit eigenem Charakter (mit Design-Tokens und Design-Systemen)
- Komponenten, die einfach zu nutzen und anpassbar sind
- Prototypen-Tests für Look & Feel, Verständlichkeit und Attraktivität
Beispiel: Im Soja-Fall habe ich eine modulare Schnittstelle entworfen, die von der Farm bis zum Supermarkt skalierbar ist.
6. Lieferung, Überprüfung & Nachbereitung
Ich liefere, was gebraucht wird:
- Prototypen (anklickbar), Design-Systeme, Exporte oder Dev-Handoff
- Dokumentation oder Übergabe an Entwickler
- Gegebenenfalls Projektbegleitung in der Entwicklungs- oder Testphase
- Reflexion und Bewertung des Prozesses und der Auswirkungen
Beispiel: Bei einer Bürgerinitiative gegen PFAS habe ich der Community mit testbaren Wireframes für die politische Lobbyarbeit und die Kommunikation mit der Öffentlichkeit geholfen.
Keine Schlagworte, sondern kritische Fragen
Ich vermeide unnötige Fachsprache. Wenn ich Begriffe wie „User Journey“, „MoSCoW“ oder „Jobs-to-be-Done“ benutze, erkläre ich sie. Ich will nicht beeindrucken, sondern gemeinsam etwas erreichen. Klarheit und Transparenz stehen für mich an erster Stelle.
Willst du mitmachen und was bewegen?
Hast du Lust, an einem Projekt mit sozialem, ethischem oder ökologischem Mehrwert mitzuarbeiten? Dann füll einfach das Formular aus. So können wir strukturiert und effizient loslegen.
Alle Infos werden vertraulich behandelt und ich melde mich persönlich innerhalb von drei Werktagen bei dir.
PS: Mein Versprechen
Keine Greenwasher, keine leeren Versprechungen. Sondern Leute, die es anders machen wollen, ehrlich, kritisch und mit echtem Mut.
Willst du wissen, ob deine Idee zu uns passt? Melde dich einfach oder schick uns direkt dein Briefing.
Tel.: +31-651110916 oder info@jeroenverspuij.nl
